DIE DIENSTAG-PRESSE (9. DEZEMBER 2025)
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Ungewöhnliche Saisoneröffnung an der Mailänder Scala mit Schostakowitsch
Riccardo Chailly feierte mit „Lady Macbeth von Mzensk“ in opulenter Szene einen spektakulären Triumph. Bei der traditionellen Saisoneröffnung der Scala in Mailand war auch heuer vieles wie immer. Vor allem beim Drumherum und Adabei. Manches auch ein wenig anders. Der Polizeieinsatz für diverse Absperrungen und Kontrollen ist mittlerweile so weiträumig und personalaufwändig, dass man ihn kaum steigern könnte. Was in Salzburg beim Einzug der Gäste an Glamour auf viele Premieren verteilt ist, wird hier am Traditionstermin, dem 7. Dezember, an einem Abend geboten. Den Staatspräsidenten Sergio Mattarella vertrat wieder mit der wachen Würde ihrer 95 Jahre die Holocaust-Überlebende und Senatorin auf Lebenszeit Liliana Segre. Sie bekam ihren eigenen Begrüßungsapplaus.
DerStandard.at.milano
Abgang mit Effekt
Dmitri Schostakowitsch: Lady Macbeth of the Mtsensk District
Zur traditionellen Saisoneröffnung der Mailänder Scala inszeniert Vasily Barkathov Schostakowitschs geniale „Lady Macbeth von Mzensk“. Riccardo Chailly lässt den Atem stocken, während Barkathov zusätzliche Interpretationsebenen einbaut. Die opulente Ausstattung tut ihr Übriges für einen vollen Erfolg. Dmitri Schostakowitschs (1906-1975) „Lady Macbeth von Mzensk“ ist eine Oper mit ganz eigener Geschichte. Es geht um eine liebesbedürftige, sich langweilende, von ihrem Mann vernachlässigte Kaufmannsfrau, die erst ihren übergriffigen Schwiegervater, dann ihren Ehemann, schließlich eine Rivalin und sich selbst umbringt.
Die Deutsche Buehne.de
Mailänder Saisoneröffnung mit Abschied und Neubeginn – eine sehens- und hörenswerte Neuproduktion an der Scala
Regisseur Vasily Barhatov zerpflückt Schostakowitsch „Lady Macbeth von Mzensk“ an der Mailänder Scala – um sie noch abgründiger zu zeichnen.
NeueMusikzeitung/nmz.de
Lady Macbeth di Mcensk – Intervista con / Interview with Sara Jakubiak (Teatro alla Scala)
Sara Jakubiak
Lady Macbeth von Mzensk – Schostakowitsch zum Saison-Auftakt der Scala
Audio zur Scala-Eröffnung von Kirsten Liese (4,44 Minuten?
deutschlandfunk.de.lady
Mailand
Tödliche Liebe: „Lady Macbeth von Mzensk“ zur Saison-Eröffnung in Mailand
Sendung „Fazit“. Audio von Kirsten Liese (8,50 Minuten
deutschlandfunk.de.toedlicheLiebe
Klassik-Woche
Prassen, sparen und lavieren, was das Zeug hält
Willkommen in der neuen Klassik-Woche, heute mit Weimers Ausweichmanövern, Sparmaßnahmen von Berlin über Stuttgart bis nach Wien, mit einer fragwürdigen SWR-Doku und FIFA-Spukgeschichten aus den USA. Es ist schon etwas befremdlich, wie Kulturstaatsminister Wolfram Weimer sich gestern in der aktuellen Sendung von ttt gewunden hat: Auf der einen Seite kultiviert er seit Amtsantritt ein rechtes Provokations-Vokabular (Stichwort »Zwangsgebühren«), auf der anderen wundert er sich über die Aggressivität der AfD-Propaganda gegen ihn. Weimer scheint nicht einzusehen, dass die Geister, die er selber rief, bereit sind, die Kultur, wie wir sie kennen, zu zerstören. Für BackstageClassical durfte ich dem Kulturstaatsminister in der aktuellen ttt-Sendung ebenfalls sagen, was mich stört: Dass er das Amt lieber als Kuschelecke für enttäuschte Merz-Wähler betreibt als sich um die konkreten Grundbedingungen für Kultur (etwa einen Tarifausgleich für die Bayreuther Festspiele) zu kümmern.
https://backstageclassical.com/prassen-sparen-und-lavieren-was-das-zeug-haelt/
Milano
„Skandalstück“ eröffnet neue Saison
Die Mailänder Scala eröffnet ihre Saison mit Schostakowitschs „Lady Macbeth von Mzensk“. Für Dirigent Riccardo Chailly und sein Orchester wird der Abend zum Triumph. Szenisch präsentiert sich das einstige Skandalstück jedoch erstaunlich brav.
BR-Klassik.de.ladymacbeth
Wien
Philharmoniker unter Jakub Hrůša: Schauergeschichten mit starkem Sound
Die Wiener begeisterten im Musikverein unter dem Dirigenten mit einem morbiden Raritätenmix
DerStandard.at.story.philharmoniker
Blutrünstig und virtuos: Die Philharmoniker unter Jakub Hrůša (Bezahlartikel)
Ein Wunschkonzert ungarischer sowie böhmisch-mährischer Glanzstücke im Goldenen Saal: Mit Jakub Hrůša am Pult scheuen die Wiener kein Risiko.
DiePresse.com.blutruenstig
Mitreißende Virtuosität bei Jakub Hrůša, Lahav Shani und einer Klaviersensation (Bezahlartikel)
Kurier.at.wienerphilharmoniker
Wien/Musikverein
Jakub Hrůša und die Wiener Philharmoniker gestalten eine atemberaubende Matinee
Die Wiener Philharmoniker machten einen Ausflug in die ungarisch-tschechische Musiklandschaft. Werke von Zoltán Kodály, Béla Bartók, Antonín Dvořák und Leoš Janácek standen auf dem Programm des 3. Abonnementkonzertes. Mit höchster Präzision und gewaltiger Intensität errichteten sie unter der Leitung von Jakub Hrůša spektakuläre Klanggebäude.
Von Dr.Rudi Frühwirth
Klassik-begeistert.de
Köln/ Philharmonie
Um den Höhepunkt zu gestalten, braucht es an diesem Abend nur 4 Minuten Musik
Zu häufig bleiben seltene Juwelen der Konzerttradition ungehört, weil die mit ihnen verbundenen Personen in der einen oder anderen Weise ausfallen. Man konnte also bereits böse Vorahnungen entwickeln, als zur Aufführung an diesem Freitagabend bekannt wurde, dass der Solist Sheku Kanneh-Mason wegen einer Verletzung ausfällt. Da kam die Nachricht, dass das ursprüngliche Programm der Gäste aus London mit Einsprung von Raphaela Gromes erhalten bleiben konnte, wie eine kleine Erlösung.
Das London Philharmonic Orchestra tourt aktuell durch Deutschland – nach u.a. Frankfurt, Köln und Hamburg stehen auch noch Freiburg, Friedrichshafen und Stuttgart auf dem Plan. Mit im Gepäck haben sie Werke, die sonst eher selten auf die Spielpläne finden.
Von Daniel Janz
Klassik-begeistert.de
München
Vorweihnachtlicher Opernzauber in München mit Rimski-Korsakow
Die „Die Nacht vor Weihnachten“ in der Inszenierung von Barrie Kosky wird an der Bayerischen Staatsoper zum Erfolg. Schon vor Beginn ist die Bühne voll mit Menschen. Es sind Dorfbewohner, die eine mehrstöckige Zirkusmanege bevölkern. Jubel schwillt an, als der Dirigent erscheint, dieser steigert sich noch mehr, als der Teufel persönlich auftritt – als Zirkusdirektor. Seine Hörner sieht man nur, wenn er den Zylinder lüftet. Die glitzernden Schuhe der Zarin werden im Chor schon herumgereicht. Der Schnee rieselt aufwärts und man ist sofort mitten im Dorfleben, wo viel gefeiert wird.
Kurier.at.muenchen
Hoffnung auf Glaube und Liebe – das Programm der Salzburger Festspiele 2026
In einer Pressekonferenz präsentierten Intendant Markus Hinterhäuser und der Leiter des Bereichs „Konzert und Medien“ Axel Hiller am 4. Dezember das Programm der Salzburger Festspiele 2026. Neben zahlreichen gewohnten Stars und bekannten Werken der Opern- und Konzertliteratur finden sich darin auch ungewöhnlichere Stücke, die einen erstaunlich großen Raum der Spiritualität und des Glaubens eröffnen.
opermagazin.salzburgerfestspiele
CD-Besprechung
Album-Neuerscheinung „Op. 109″: Víkingur Ólafsson speckt Beethoven ab
Mit Spannung wurde es erwartet: „Opus 109 – Beethoven · Bach · Schubert“, das neue Album von Víkingur Ólafsson. Bachs Goldberg-Variationen hatte er endlos rauf- und runtergespielt. Damit hat er sich einen Namen gemacht. Nun taucht er in andere Gefilde. Beethoven ist kein Bach – oder doch?
Op. 109, die erste der letzten drei großen Klaviersonaten von Beethoven, die enden auch in einem Satz aus Thema und Variationen. Somit lag es nahe: Wenn schon Beethoven, dann die Sonate in E-Dur. Das Ergebnis ist erstaunlich.
Von Jürgen Pathy
Klassik-begeistert.de
Wien
Rotterdam Philharmonic unter Shani und mit Alexander Malofeev
Unter der Leitung ihres Chefdirigenten musizierten die Holländer im Musikverein exzellent. Der Klaviersolist spielte ebenfalls famos, war aber nur fallweise zu hören. Vor Konzertbeginn eine Menschentraube vor dem Musikverein wie um diese Zeit sonst nur auf Christkindlmärkten. Der Grund? Sicherheitskontrollen. Im September war es während des Konzerts von Lahav Shani und den Münchner Philharmonikern zu Störaktionen gekommen. Die Ausladung des jüdischen Dirigenten (und des deutschen Orchesters) beim Flandern-Festival hatte hohe Wellen geschlagen, und im Kielwasser dieser Erregung demonstrierten Pro-Palästina-Aktivisten im Goldenen Saal und erzwangen eine Konzertunterbrechung.
https://DerStandard.at.story.rotterdamphilharmonic
Salzburg
Harlekin, Tod und paradiesische Tiere
Ein bewegender Nachmittag im Max Schlereth Saal der Universität Mozarteum, zwei Plädoyers gegen den Totalitarismus. Zunächst Viktor Ullmanns Spiel in einem Akt Der Kaiser von Atlantis oder die Tod-Verweigerung, dann die Oper L’Hirondelle inattendue von Simon Laks, ein erstaunliches Stück aus dem Jahr 1965.
DrehpunktKultur.at
Wiener Neustadt
Stadttheater: Zufriedene Bilanz nach Umbau
Das Stadttheater Wiener Neustadt hat nach seiner umfangreichen Sanierung die erste vollständige Saison hinter sich. Mit 135 Vorstellungen im Jahr 2025 und rund 20.000 verkauften Karten zeigte sich die künstlerische Leiterin Maria Großbauer zufrieden.
https://noe.orf.at/stories/3333183/
München
Trifonov und Petrenko beim Bayerischen Staatsorchester: Kongeniale Partner
Ungern ließ das Münchner Opernpublikum Kirill Petrenko 2020 als Chefdirigenten nach Berlin ziehen. Es sind dann natürlich immer Highlights, wenn Petrenko zum Bayerischen Staatsorchester zurückkehrt, um Akademiekonzerte zu leiten. Bei der Matinée am Sonntag dirigierte Kirill Petrenko im Münchner Nationaltheater Tschaikowskys Vierte Symphonie beim Bayerischen Staatsorchester – und Starpianist Daniil Trifonov spielte das erste Klavierkonzert von Brahms. Da blieben keine Wünsche offen.
BR-Klassik.de.trifonov
Berlin
Deutsches Symphonie-Orchester Berlin: Rassismus in der Klassik (Bezahlartikel)
Warum hören wir im Konzertsaal selten Musik von Schwarzen Komponisten? Das DSO präsentiert William Dawsons „Negro Folk Symphony“ und lädt zum Symposium über afrodiasporische Musik.
Tagesspiegel.de.deutschessymphonie
Frankfurt
Macht, Loyalität, Verrat – Mozart im Hier und Jetzt (Podcast)
Die Frankfurter Erstaufführung der Oper vom König Mitridate, die ein 14-Jähriger aus Salzburg komponiert hat, gerät zu einer zeitgemäß inszenierten, spielerisch wie sängerisch überzeugenden Aufführung. Da steckt der alternde Unternehmer in einer Post-Midlife-Crisis, will noch mal jung heiraten, aber auch die Kontrolle über sein Imperium und seine Söhne behalten: Starke Bilder, Qualen und Ängste, die Sehnsüchte der Haupfiguren materialisieren sich – das karge Bühnenbild verstärkt die Stimmung.
hr2podcast.kritik
Dresden
Bild- und klangstark, aber szenisch unterfordernd Hans Abrahamsen: The Snow Queen
Die Semperoper Dresden zeigt „The Snow Queen“ nach Hans Christian Andersens gleichnamigem Märchen in der Regie von Immo Karaman. Sowohl Bühne, Musik als auch Ensemble beeindrucken, doch bietet die Inszenierung für die Entwicklung der Figuren wenig Spielraum.
Deutsche.buehne.de.kritiken
Eiskalte Schattenwelt – An der Dresdner Semperoper entzückt „The Snow Queen“ von Hans Abrahamsen (Bezahlartikel)
Sie muss und sie will und sie wird: Kay retten, den besten Freund. Er ist ihr abhandengekommen, ging einer frostigen Macht auf den Leim. Hat den Blick verloren für das Gute und Wahre, hat sich verhärten lassen und ist nun weit, weit weg. Gerda erkennt ihre Mission. Das Mädchen bricht auf, zieht los. Mutig und erschrocken zugleich, wild entschlossen, allen Fährnissen zum Trotz. Sie geht über Grenzen, durchbricht Raum und Zeit und findet tatsächlich mitten im Sturm ihren, ja tatsächlich, Liebsten
NeueMusikzeitung/nmz.de.schattenwelt
Bielefeld
Bielefeld: „Die diebische Elster“, Gioachino Rossini
Wie aktuell Musiktheater sein kann, beweist das Theater Bielefeld mit Rossinis eher unbekannter Oper La gazza ladra. Handelt es doch von dem Verbreiten von vorschnellen Urteilen, ihrer unkritischen Rezeption und der beinahe daraus resultierenden Vernichtung einer menschlichen Existenz. Wer die Ouvertüre kennt, wird eine opera buffa erwarten, doch es handelt sich um ein Melodrama oder auch semiseria, komponiert 1817 auf dem Höhepunkt von Rossinis künstlerischem Schaffen.
Von Bernhard Stoelzel
https://deropernfreund.de/theater-bielefeld/bielefeld-die-diebische-elster-gioachino-rossini/
Mannheim
„Es ist die Borgia!“
Das Nationaltheater Mannheim zeigt Donizettis „Lucrezia Borgia“ in einer sehr reduzierten Inszenierung von Rahel Thiel. Es dominiert und überzeugt große Belcanto-Kunst.https://www.die-deutsche-buehne.de/kritiken/mannheim-donizetti-lucreziaborgia/
Darmstadt
Ein Showgirl im Hexenwald
Das Staatstheater Darmstadt bringt Humperdincks Familienoper „Hänsel und Gretel“ als Coming-of-Age-Geschichte auf die Bühne – inklusive Gruselfaktor.
FrankfurterAllgemeine.net.hexenwald
„Hänsel und Gretel“ in Darmstadt – Knister, knister, Bonbonfolie
Das Staatstheater Darmstadt erzählt „Hänsel und Gretel“ heutig und als Geschichte einer Befreiung. Musikalisch ist das erstklassig.
FrankfurterRundschau.de
Tonträger
So Gabettas neues Album: Auf den Spuren von Lise Cristiani
BR-Klassik.de.aktuell
Links zu englischsprachigen Artikeln
Ostrava
Veronika Rovná gives a sensational performance in the lead role in Ostrava’s revival of Rusalka
https://seenandheard-international.com/category/opera-and-ballet-reviews/
Mailand
At fraught moment for Russia and Europe, La Scala cheers Shostakovich opera censored by Stalin
latimes.com.world.censored
London
La Rondine review – new version of Puccini’s opera makes aftertaste bitter rather than sweet
Carlo Rizzi and the BBC Symphony Orchestra sparkled as Ermonela Jaho as Magda and Iván Ayón-Rivas as Ruggero delivered the composer’s long-lost preferred version
TheGuardian.com.music
Last Days at Royal Opera: ‚One of the most original operas this century‘
Loosely based on Gus Van Sant’s film, which itself is loosely based on the final days of Kurt Cobain, this opera has its own special atmosphere
https://www.standard.co.uk/culture/opera/last-days-review-royal-opera-b1261523.html
Review: LAST DAYS, Royal Ballet And Opera Oliver Leith’s revival is deliciously tantalising
broadwayworld.com.westend
HMS Pinafore review: a visually delightful festive confection
It’s all jolly japes aboard ship in the English National Opera’s colourful, comic re-staging of HMS Pinafore.
artshub.co.uk.nationalopera
ENO: HMS Pinafore – London Coliseum
https://www.thereviewshub.com/eno-hms-pinafore-london-coliseum/
Meet Emily D’Angelo: the cool girl of opera breathing new life into Handel’s Ariodante after nearly 300 years
tatler.com.article-emily
Concerto Budapest continue to make a lot of people very happy as their tour reaches Cadogan Hall
seenadheard.international.com.budapest
New York
Charpentier’s Musical Treasure-Box
Les Arts Florissants, William Christie
https://www.concertonet.com/scripts/review.php?ID_review=17331
Ballet / Dance
Review: THE NUTCRACKER at Lyric Opera Of Chicago Production runs through December 28
broadwayworld.com.nutcracker
Wirtschaft
Was das Einwegpfand in Österreich bisher tatsächlich gebracht hat
Während Getränkeproduzenten Umsätze einbüßen, sind die Verantwortlichen hinter dem System bisher zufrieden. Wie aber stehen die Österreicher dazu?
kurier.at.einwegpfand
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Unter’m Strich
TTT und Recherche schwache KI: Ist Trump tatsächlich der mächtigste Mann der Welt?
Die Bezeichnung „mächtigster Mann der Welt“ ist nicht offiziell, sonder mediale und geopolitische Einschätzung. Sie basiert auf Faktoren wie militärischer Stärke, wirtschaftlicher Macht, diplomatischem Einfluss und symbolischer Strahlkraft. Der US-Präsident genießt traditionell diesen Status, da die USA über die größte Militärausgabe, die führende Wirtschaftsmacht und ein globales Netzwerk von Allianzen verfügen. Trumps Alleingewalt über das Atomwaffenarsenal, seine Veto-Macht im Kongress und die Fähigkeit, Kriege ohne parlamentarische Zustimmung bis zu 90 Tage lang zu führen, unterstreichen diese Position. Doch die Wahrnehmung seiner Macht ist zunehmend getrübt durch Berichte über seine kognitive Gesundheit, sein unberechenbares Verhalten und die Polarisierung seiner Führung. Die Macht des Amtes bleibt, doch die Macht des Mannes wird zunehmend hinterfragt.
Onlinemerker.com
Fifa zeichnet Trump mit „Friedenspreis“ aus
US-Präsident Donald Trump hat einen „Friedenspreis“ des Weltfußballverbandes Fifa erhalten. Fifa-Chef Gianni Infantino überreichte die neue Auszeichnung am Freitag in Washington an Trump. Trump dankte der Fifa und sprach von „einer der größten Ehrenbezeugungen meines Lebens“. Kurz vor der Vergabe hatte Trump gesagt, er habe den Preis „verdient“, denn er habe „acht Kriege beendet“.
https://www.heute.at/v/fifa-zeichnet-trump-mit-friedenspreis-aus-120148592
